Signalmodul
Allgemeines
Sie können das Signalmodul entweder über
ein konventionelles Stellpult, z.B. Märklin* 7272, o.ä., einen Weichendecoder, z.B. MAD 4 von der Fa.
IEK mbH, Märklin* K 83 (6083, 60830) o.ä.
oder parallel von einem bereits vorhandenem Signal schalten. Das Modul
verfügt über eine Endabschaltung.
Zur korrekten
Funktion des geregelten und sanften Anhaltens der Lokomotiven vor einem
auf “Halt“ geschalteten Signals
benötigen Sie 3 isolierte Streckenabschnitte.
Lokomotiven mit
ungeregelten Digital- oder Delta-Decodern können nicht genau definiert zum
Stehen gebracht werden. Sie halten
teilweise bereits im Bremsbereich an oder fahren bis zum
Sicherheitsabschnitt durch.
Einige
Lokomotiven die mit Digitaldecodern anderer Hersteller bestückt sind,
fahren im Bereich des Bremsabschnittes
langsam bis zum Sicherheitsabschnitt durch.
Im Lieferumfang
sind zwei zusätzliche Dioden enthalten. Diese benötigen Sie nur dann, wenn Sie
das SIG-M über einen Magnetartikeldecoder schalten möchten und Sie gleichzeitig ein Signal aus der Märklin*
Hobby-Serie anschließen möchten oder wenn Sie das SIG-M über ein Stellpult mit
Rückmeldung, z.B. Märklin* 7271. Bei allen anderen Betriebsweisen
brauchen Sie diese Dioden nicht!!!
!! Schalten Sie die Spannung Ihrer Modellbahnanlage ab!!
Trennen Sie zunächst den gewünschten
Signalbereich in drei elektrisch voneinander getrennte Bereiche auf. Isolieren Sie
deshalb den allgemeinen Gleisbereich mit Hilfe von passenden Isolierstücken vom
ersten Teil des Signalabschnittes. Dazu brauchen Sie lediglich den Mittelleiter
oder eine Seite des Schienenstranges auftrennen. Der erste Bereich sollte bei
H0 ca. 70-90 mm und bei Spur 1 ca. 75
cm lang sein. Verbinden Sie den isolierten Mittelleiter bzw. den abgetrennten
Schienenstrang mit einem roten Kabel.
Den zweiten Gleisabschnitt trennen Sie in
gleicher Weise vom ersten Abschnitt. Die Länge dieses Abschnittes sollte so
lang sein wie Sie es wünschen und ist abhängig vom vorhandenem Platz und der
eingestellten Bremsverzögerung auf dem Lokdecoder. Eine Mindestlänge von ca. 50
cm bei H0 sowie 100 cm bei Spur 1 sollte jedoch nicht unterschritten werden.
Den dritten Gleisabschnitt trennen Sie
ebenso vom zweiten und vom nächsten Anschluß des allgemeinen Gleisbereiches.
Dieser Abschnitt ist bei H0 regelmäßig so lang, wie 1-1,5 lange Gleisstücke,
also ca. 18-27 cm. Beachten Sie bitte, daß in der Schaltung des Signalmoduls bereits
ein Widerstand von 1,5 k Ohm integriert ist. Dieser dient
dazu, daß die Lokdecoder bei abgeschalteter Spannung ihr “Gedächtnis“ nicht
verlieren. Sollten Sie bereits den vorgesehenen Halteabschnitt mit einem 1,5 k
Ohm Widerstand versehen haben, so müssen Sie diesen wieder entfernen, da sonst
der Gesamtwiderstand zu gering werden würde.
Alternativ können Sie auch den auf dem Modul befindlichem Widerstand
einfach abkneifen. Nun haben Sie Ihre Anlage für den Einbau des Signalmoduls
vorbereitet.
Montieren Sie Ihr Signalmodul an geeigneter
Stelle unter der Anlagenplatte. Verbinden Sie den ersten Bereich, den
Übergangsbereich, mit der Klemme
“Überg.“, den Bremsbereich mit der mittleren Klemme, “Brems“, und den Sicherheitsbereich mit der
rechten Klemme “Stop“.
Verbinden Sie die
Anschlußklemmen “braun“, bzw. “0“, des
Moduls mit der allgemeinen Bahnstrommasse. Dies können Sie direkt an der
Zentrale, an der Schiene oder
“unterwegs“ vornehmen. Die Anschlußklemme “rot“, bzw. “B“,
verbinden Sie mit dem Fahrstrom direkt
am angrenzendem Gleis oder am Booster bzw. der Zentrale. Sollten Sie Ihre
Anlage mit verschiedenen Boostern in mehrere Stromkreise aufgeteilt haben,
benutzen Sie hierfür den selben Stromkreis wie den, des angrenzenden
allgemeinen Gleisbereiches.
Besonderheiten bei Verwendung des Märklin* mfx-Systems
Im Gegensatz zu “herkömmlichen“ Systemen
arbeitet das neue System von Märklin* !nicht! mit einem
massebezogenem Booster. Was bedeutet das jetzt?? Das bedeutet, dass man die Masseanschlüsse
der Speisetransformatoren nicht wie gewohnt alle miteinander verbinden darf. Um
das zu verhindern hat Märklin* extra einen besonderen Stecker für die Speisung
der entsprechenden Geräte aus der “Systems“
–Serie an den Transformatoren angeschlossen. Die digitalen Steuergeräte dürfen
auch nur mit den entsprechenden Transformatoren betrieben werden. Insofern ist
die Schienenmasse deshalb hier nicht, wie gewohnt, identisch mit der
allgemeinen Bahnstrommasse. Elektrisch
haben die Schienenmasse und z.B. die Masse für die Häuserbeleuchtung aus
einem gesondertem Trafo nichts miteinander zu tun. Auch dürfen diese beiden
“Massen“ auf keinen Fall miteinander verbunden werden,
andernfalls wird die Digitalzentrale zerstört!!!!
Von daher darf beim Betrieb mit mfx-Systems
der Anschluß “0/braun“ des SIG-M auf keinen Fall von der allgemeinen
Bahnstrommasse entnommen werden. Er muß zwingend am Gleis oder an dem
speisendem Booster angeschlossen werden, da ja die “passende“
Digitalinformation auch ausschließlich am Gleis anliegt bzw. von dem speisendem
Booster kommt! Ein Masseanschluß aus einem gesondertem Trafo wirkt wie eine
“Fremdspannung“ und zerstört unweigerlich die Digitalzentrale.
Auch darf die Masse der Schiene !nicht! als
Rückleiter für elektrische Verbraucher, wie im obigem Bild dargestellt,
verwendet werden! Bei dem oben gezeigtem Beispiel muß der Rückleiter für die
Beleuchtung sowie für die Signale unbedingt an die allgemeine Bahnstrommasse
angeschlossen werden. Insofern existieren auf dem SIG-M zwei Stromkreise. Da
ist einmal der Ansteuerstromkreis, mit dem auch alle Verbraucher verbunden
werden müssen und dann der Stromkreis für die Zugbeeinflussung. Beide
Stromkreise haben innerhalb des Moduls keine Verbindung zueinander. Extern darf
hier naturgemäß auch nichts miteinander verbunden werden.
Sollten Sie jedoch an den Anschluß “B/L“ an
der Anschlussklemme Schaltpult/Decoder das SIG-M mit Bahnstrom aus dem
mfx-Booster betreiben, dann müssen alle Verbraucher mit dem Massekabel an die Schienenmasse
angeschlossen werden, weil dann ja wieder die Masse des Boosters zu benutzen
ist!!
Ergänzend hierzu beachten Sie die
gesonderten Hinweise Ihrer mfx-Geräte.
Anschluß von Lichtsignalen an das Modul
An den Ausgang
SIG-M können Sie nun ein zweibegriffiges Lichtsignal
anschließen. Die rote Lampe bzw. Diode verbinden Sie mit dem mit „rot“
gekennzeichnetem Anschluß. Für „grün“ gilt Entsprechendes. Den gemeinsamen
Rückleiter verbinden Sie mit Masse. Wenn Sie ein “normales“
Lichtsignal hier anschließen möchten, also kein Signal aus der Märklin*
Hobby-Serie, dann müssen Sie zusätzlich ein Bein der unteren Dioden abkneifen,
andernfalls würden beide Lampen Ihrer
Signale ständig leuchten.
!WICHTIG!
Beachten Sie, daß die Ausgänge je nach
Signalstellung ständig Spannung führen können!
Die hier anliegende Spannung zur Inbetriebnahme eines Lichtsignals wird
im Modul selbst erzeugt. Von daher
dürfen Sie bei Verwendung eines Lichtsignals, z.B. Märklin* 7239, nicht den
vorhanden Doppelspulenantrieb hier anschließen. Dieser würde zerstört werden
und darf deshalb hier nicht angeschlossen werden. Sie müssen einen eventuell
vorhandenen Doppelspulenantrieb entfernen. Der Ausgang ist nur für den Anschluß
der Beleuchtung eines Lichtsignals an sich gedacht, also lediglich für den Lichtmast. Benutzen Sie hierfür nur das
rote und grüne Kabel des Lichtmastes. Das braune Kabel schließen Sie an Masse
an! Lichtsignale anderer Hersteller, z.B. Viessmann* 4011, können hier angeschlossen
werden, da diese nicht über einen Doppelspulenantrieb verfügen. Denken
Sie bitte an das Entfernen eines Anschlußbeines der unteren Dioden zwischen den
Anschlußklemmen. Die elektrische Funktion des Doppelspulenantriebs
wird bei Verwendung dieses Moduls entbehrlich. Ein Formsignal mit Doppelspulenantrieb, z.B. Märklin*
Art.-Nr. 7039 können Sie hier auf keinen Fall anschließen, da sich der
Doppelspulenantrieb hier nicht entfernen lässt!
Anschluß von Lichtsignalen der Märklin* Hobby-Serie
An den linken
Anschluß der Klemme, gekennzeichnet mit “Hobby“, können Sie direkt die neue
Generation der Märklin* Hobby-Signale anschließen. Schließen Sie hier das
dunkelblaue Kabel des Signals an. Das hellblaue Kabel verbinden Sie mit Masse.
Das rote Kabel des Hobby-Signals wird nirgendwo angeschlossen und ist
überflüssig geworden. Bei Verwendung des SIG-M benötigen Sie nun nicht mehr das
spezielle Märklin*-Stellpult, sondern können diese Signalgeneration, wie alle
anderen Signale auch, mit normalen Stellpulten, digitalen Decodern, Reedkontakten
oder Schaltgleisen umschalten, da die spezielle Umschaltelektronik bereits im
Modul enthalten ist.
Besonderheiten beim Betrieb mit einem Magnetartikeldecoder
Möchten Sie ein
Signal aus der Hobby-Serie an das SIG-M anschließen und mit
einem Magnetartikeldecoder schalten, dann benötigen Sie die zusätzlichen
Dioden. Die Kathode ist mit einem Ring gekennzeichnet. Diese Seite der Diode
wird jeweils an der Anschlussklemme “Decoder/Schaltpult“ an rot und grün des
SIG-M befestigt. Den anderen Anschluß der Diode verbinden Sie mit dem
entsprechendem Ausgang des Magnetartikeldecoders. Der gelbe Anschluß des
Magnetartikeldecoders darf jetzt hier nicht mehr mit dem SIG-M verbunden
werden, er bleibt frei!!! An den mittleren Anschluß “gelb“ des SIG-M müssen Sie
nun zwingend eine Wechselspannung vom Lichtstromkreis “L“ anschließen!!!
Anschluß der digitalen Signale Märklin* 76...
Aufgrund
entsprechender Technik können Sie das SIG-M
ohne Umbaumaßnahmen direkt zusammen mit der Signalreihe 76... von
Märklin* betreiben. Gleichermaßen ist die Spannungsversorgung vom
Lichtstromkreis, “L“ oder, um den Verkabelungsaufwand erheblich zu reduzieren,
direkt “vor Ort“ vom Gleis, mit
Bahnstrom “B“ möglich.
Bei Verwendung
eines digitalen Signals Märklin* 76...
benutzen Sie den
Fahrstromschalter des MÄ Signaldecoders als Umschalter. Den Anschluß “UL
gemeinsam“, rotes Kabel, verbinden Sie mit Masse. Den Anschluß “UL grün“, rotes
Kabel, verbinden Sie mit dem Anschluß “grün“ des SIG-M. Den Anschluß “UL rot“,
Stecker unten rechts, verbinden Sie mit dem Anschluß “rot“ des SIG-M. An den
mittleren Anschluß der Anschlussklemme Schaltpult/Decoder
des SIG-M, können Sie entweder “L“,
gelbes Kabel vom Lichtstromkreis, oder
Bahnstrom “B“ rotes Kabel vom Gleis, Booster o.ä. einspeisen.
Wenn Sie nun Ihr Signal digital schalten, schaltet das SIG-M auch
entsprechend um und die Zugbeeinflussung am Gleis wird dem gemäß vorgenommen.
Um den Digital-Booster zu entlasten empfehlen wir allerdings den Anschluß vom
Lichtstromkreis “L“, gelbes Kabel vom
Trafo.
Schalten mit einem konventionellem Stellpult
Verbinden Sie die Ausgänge des
Stellpultes rot/grün mit den Eingängen des Moduls rot/grü. Die mittlere Klemme
des Moduls verbinden Sie mit dem Lichtstromkreis “L“, gelbes Kabel. Wenn Sie nun die entsprechenden Tasten des
Stellpultes drücken, schaltet das Modul um. Bei Verwendung von Schaltgleisen
o.ä. lässt sich dieses Modul auch vortrefflich als Blockstellenmodul
mit Signalbildansteuerung verwenden. Verbinden Sie die entsprechenden
Masseausgänge des Schaltgleise o.ä. lediglich mit der Klemme des SIG-M, dessen
Funktion gewünscht ist. Ist das Schaltgleis z.B. mit dem Anschluß „rot“
verbunden, so wird das Signal beim Überfahren des Schaltgleises durch den Zug
auf „Halt“ geschaltet. Schaltgleise, Reedkontakte o.ä. können ohne Probleme
parallel zu vorhandenen Schaltmöglichkeiten angeschlossen werden, da alle
Schaltbefehle massekompatibel sind!!
Bei Verwendung des Stellpultes 7271 ist eine Rückmeldung integriert.
Durch die Anzeigedioden im Stellpullt wäre demnach der Ansteuerstromkreis
ständig geschlossen und das SIG-M würde “flattern“. Um das zu verhindern
schließen Sie bitte die beiliegenden Dioden an die Anschlussklemmen Rot/Grün am
Anschluß Schaltpult/Decoder an. Es sind jeweils die Kathoden-Anschlüsse, das
ist die Seite der Diode mit dem Ring, in den Anschlussklemmen zu befestigen. An
den anderen Anschluß der Diode schließen Sie nun das Stellpult an.
Sofern Sie bereits an Ihrer Strecke ein
Signal mit Doppelspulenantrieb angeschlossen haben sollten, und möchten nun das
Signalmodul nachrüsten, so können Sie dieses ganz einfach bewerkstelligen.
Ausgehend von den Anschlußkabeln zu dem
entsprechendem Signal müssen Sie lediglich die Kabel für rot/grün sowie das
gelbe Kabel an der vorderen rechten Anschlußklemmleiste in der entsprechenden
Reihenfolge an das Signalmodul anschließen, wobei der Anschluß “L“ des Moduls
mit dem gelbem Kabel des Signals verbunden wird. Es handelt sich hierbei um
eine simple Parallelschaltung. Sofern Sie ein Formsignal
verwenden sollten, z.B. Märklin* Art.-Nr. 7039, so müssen Sie es hier
anschließen, da diese Klemmleiste des Moduls keine Spannung führt und dann von
der Spannungsquelle des Signalantriebes versorgt wird. So können Sie auch
Formsignale mit diesem Modul verwenden. Auch können Sie hier den
Doppelspulenantrieb eines Lichtsignals, z.B. Märklin* 7239 anschließen. Achten
Sie jedoch darauf, daß Sie bei Verwendung eines solchen Doppelspulenantriebs
das gelbe Kabel des Signals zum Anschluß an das Modul verwenden und nicht das Signalmodul von
einer anderen Spannungsquelle des Lichtstromkreises “L“ speisen.
Schalten mit einem digitalem Magnetartikeldecoder
Sie können das Signalmodul auch direkt mit
unserem Decoder MAD 4 bzw. mit einem Decoder k 83 o.ä. ansteuern. Verbinden Sie
hierzu die Ausgänge rot/gelb/grün des Decoders mit den entsprechenden Eingängen
des Signalmoduls. Die Zugbeeinflussung
funktioniert grundsätzlich ohne den
Anschluß eines Signals. Wenn Sie das
Signalmodul direkt mit einem Decoder verbinden, können Sie dieses Modul nun in
Ihre digitale Steuerung integrieren.
Sie können
das Signalmodul auch parallel mit einem konventionellem Stellpult,
Schaltgleisen und gleichzeitig mit einem Decoder betreiben. Dieser Fall ist denkbar, wenn
zunächst die Anlage analog betrieben wurde und im Nachhinein digital
aufgerüstet worden ist. Dann muß aber auf jeden Fall der mittlere
Anschluß “L“ mit dem gelbem Anschluß des Deoders verbunden werden. Eine
Verbindung zum allgemeinen Lichtstromkreis “L“, der z.B. zum Speisen von Hausbeleuchtungen dient, darf hier nicht bestehen,
sonst nimmt der Digital-Decoder Schaden!!
Verwendung
des potentialfreien Umschaltkontaktes
Der potentialfreie Umschaltkontakt ist eine
Zusatzoption. Ausgehend von der Mitte der Anschlußleiste schaltet ein Kontakt,
je nach Stellung des Signals, zum rechten oder linkem Kontakt. Die auf der
Platine abgebildete Schalterstellung ist aktiv, wenn des Modul auf “Halt“
gestellt ist. Bei Stellung
“Fahrt“ ist der rechte Anschluß geschaltet. Diesen Anschluß können Sie
dazu benutzen um in Abhängigkeit der Signalstellung, einen Verbraucher ein- oder
auszuschalten. Denkbar wäre z.B. das Aktivieren einer dem Signal folgenden
Bahnschranke die sich schließt, sobald das Signal auf “Fahrt“ geschaltet wird.
Auch ließen sich so Gleisbeleuchtungen ausschalten, sobald der Zug den Bahnhof
verlassen hat. Beachten Sie bitte die Gesamtbelastung des Schaltkontaktes von
max. 2A.
Auch sollten Sie hier einbegriffige
Formsignale aus dem Hause Viessmann* anschließen, z.B. 4500, 4501, da diese
Signale über einen integrierten Endabschalter verfügen. Verbinden Sie hierzu
den mittleren Anschluß des Umschaltkontaktes mit Masse. An den, von vorne in
Leserichtung der Beschriftung gesehen, linken Anschluß kommt das Kabel mit der
roten und in den rechten Anschluß das Kabel mit der grünen Kennung des Signals.
Die beiden gelben Kabel des Signals verbinden Sie mit dem Lichtstromkreis “L“,
gelber Anschluß, und das braune Kabel mit der Diode legen Sie an Masse.
Signale aus der „Hobby“ Serie sollten Sie
wie unter “parallel zu einem Doppelspulenantrieb“ beschreiben, anschließen.
Hinweis:
Sofern sich eine
Lok im Bereich des abgetrennten Gleisabschnittes des Bremsbereiches befindet
und das Signal ist auf „Halt“ geschaltet, so ist der Lokdecoder nicht
ansprechbar, lediglich bei Stellung „Fahrt“. Im Übergangsbereich ist der
Decoder, selbst wenn das dazugehörige Signal auf “Fahrt“ geschaltet ist,
nicht “ansprechbar.“ Auch könnte es
passieren, dass die Lok leicht an Fahrt verliert. ( Nur wichtig bei Delta,
o.ä.) Die Lok fährt in diesem Bereich mit der vorher eingestellten Fahrstufe
weiter. Auch lassen sich keine Funktionen schalten. Sofern Sie auch in diesem
Bereich die Loks ansprechen möchten, ergänzen Sie die Schaltung des SIG-Ms mit
Kabeln, gem. nachfolgender Skizze.
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*Märklin ist ein
eingetragenes Warenzeichen der Gebr. Märklin & Cie. GmbH, Göppingen /
Deutschland
*Viessmann ist
ein eingetragenes Warenzeichen der
Viessmann GmbH,
Hatzfeld/Deutschland
Max.
Schaltstrom: 2 A
Max.
externe Betriebsspannung: 24 V-
20 V~
Funktion: Baugruppe zum sanftem Anhalten vor einem Signal
Besonderheiten:
Potentialfreier
Umschaltkontakt in Abhängigkeit der
Signalstellung, 2 A
Maße: ca.
50 x 81 mm
Sicherheitshinweise:
Alle
Anschlußarbeiten dürfen nur bei abgeschalteter Betriebsspannung durchgeführt
werden! Die Spannungsquellen müssen entsprechend abgesichert sein. Verwenden
Sie deshalb nur handelsübliche, VDE geprüfte Modellbahntransformatoren!